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Borschtsch

Borschtsch – so wie ich ihn gemacht habe. Borschtsch ist eine traditionelle Suppe aus Osteuropa, die besonders in der ukrainischen, russischen und polnischen Küche beliebt ist. Das Hauptmerkmal dieser Suppe ist ihre tiefrote Farbe, die von der enthaltenen Roten Rübe (Bete) stammt. Borschtsch ist nicht nur ein wärmendes Wintergericht, sondern auch ein Symbol für Gastfreundschaft und Familientraditionen in vielen osteuropäischen Kulturen. Seine Wirkung: Borschtsch wärmt und fördert die Durchblutung. Er stärkt Qi und Blut, harmonisiert die Verdauung und ist gut bei Kälteempfindlichkeit und Erschöpfung.

Simple Tasty Recipes

8 Portionen

  • 800 g Rindfleisch, zB Rindsschnitzelfleisch
  • 2 große Zwiebeln
  • 2 EL Öl
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Essig
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Lorbeerblatt
  • Pfefferkörner
  • Salz
  • Petersilstängel
  • 2 Liter Wasser
  • 400 g Kraut
  • 500 g rote Rüben (Bete)
  • 200 g Karotten
  • 8 mittelgroße Kartoffeln
  • 1 kleine Petersilwurzel
  • Sauerrahm
  • Kren

Zubereitung

Rindfleisch in Würfel oder Streifen schneiden, Zwiebel kleinschneiden. Rindfleisch und Zwiebel in einem großen Topf in Öl anbraten. 10 Minuten dünsten lassen, danach Essig, Tomatenmark, Petersilstängel, Zucker, Salz, Pfefferkörner und Lorbeerblatt dazugeben. Mit Wasser aufgießen, zudecken und ca. 45 Minuten köcheln.

In der Zwischenzeit das Kraut klein schneiden, rote Rüben schälen und in Würfel schneiden, Karotten und die Petersilwurzel in Stücke schneiden. Kraut, rote Rüben, Karotten sowie Petersilwurzel zur Suppe geben. Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden. Nach ca. 20 Minuten dazugeben und bissfest kochen.

Mit Salz und Pfeffer und ev. Essig abschmecken und noch einmal für etwa 5 Minuten auf kleiner Flamme
köcheln lassen.

Mit einem Klecks Sauerrahm, Kren und Schwarzbrot servieren.

Tipp

Für eine vegetarische Variante lass das Fleisch weg und gib kurz vor Ende der Kochzeit vorgekochte Bohnen dazu.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie