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Polentaauflauf mit Birnen und Mandeln

Das ist der Lieblingsauflauf meiner Schwester – und ich muss sagen, er ist wirklich besonders fein. Der glutenfreie Auflauf eignet sich als feines warmes Frühstück, da er sich gut vorbereiten lässt. Aus Sicht der TCM stärkt der Auflauf das Qi und spendet sanfte Wärme. Polenta unterstützt die Verdauung, Birnen und Mandeln sind gut für die Lunge und helfen bei trockenen Schleimhäuten – ideal für ein wohltuendes, warmes Frühstück.

Simple Tasty Recipes

4 Portionen

  • 2 große Birnen
  • Saft von 1/2 Zitrone, frisch gepresst
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zimt, gemahlen
  • 1/2 TL Kardamom, gemahlen
  • 1 TL Lebkuchengewürz, gemahlen
  • 80 g Butter, in Stücken
  • 110 g Polenta, fein
  • 500 g Pflanzenmilch nach Wahl
  • 5  Eier
  • 2 EL Honig
  • 3 EL Hanfsamen
  • Zitronenschale, gerieben
  • 2 TL Weinstein-Backpulver
  • 100 g Mandelblättchen
  • Granatapfelkerne

Zubereitung

Die Pflanzenmilch mit Butter und Gewürzen in einem Topf zum Köcheln bringen und die Polenta langsam einrieseln lassen. Dick einkochen und dabei mit dem Schneebesen immer rühren. Von der Flamme nehmen und überkühlen lassen.

Backrohr auf 180°C vorheizen. Eine Auflaufform mit Butter einfetten.

Die Birnen schälen, entkernen und in Stücke schneiden. Gleich mit dem Zitronensaft beträufeln, damit sie sich nicht verfärben.

Eier und Honig in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer für ein paar Minuten schaumig schlagen. Abgekühlte Polenta, Backpulver, Hanfsamen, Zitronenschale und Birnenstücke unterheben. Die Masse in die Auflaufform füllen und glatt streichen. Mit Mandelblättchen bestreuen und für ca. 40 bis 45 Minuten backen. Falls die Mandelblättchen zu stark bräunen, mit Alufolie abdecken.

Vor dem Aufschneiden den Auflauf ein paar Minuten abkühlen lassen. In Stücke schneiden und mit Granatapfelkernen garnieren.

Tipp

Falls dir was übrig bleibt, dann kannst du den Auflauf über Nacht in den Kühlschrank stellen und im Backrohr oder Airfryer aufwärmen. Dazu am besten in der Mitte halbieren, damit er gut warm wird.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie