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Gerstenwasser – Kühlwasser zum Trinken

Heute habe ich einen kühlenden Tipp für dich. Gerstenwasser ist ideal bei großer Sommerhitze und auch für Frauen in den Wechseljahren geeignet. In England wird Gerstenwasser sogar zur Fiebersenkung eingesetzt. Die Herstellung ist einfach, aber ein bisschen zeitaufwändig. Doch es lohnt sich, denn Gerstenwasser hat viele gute Eigenschaften: es verbessert den Cholesterinspiegel, unterstützt die Darmflora und kann beim Abnehmen helfen. Nach TCM wirkt Gerstenwasser Feuchtigkeit und Schleim ausleitend und kühlend.

Simple Tasty Recipes

1,5 Liter

  • 80 g Gerste
  • 4 Stück getrocknete Marillen
  • 2 Datteln
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 1 Prise Salz
  • 2 Liter Wasser
  • Saft von 1 Zitrone
  • Honig bei Bedarf

Zubereitung

Am Vortag die Gerste in einem Sieb abspülen und über Nacht in Wasser einweichen. Getrocknete Marillen, Datteln und Ingwer klein schneiden. Eingeweichte Gerste mit den Trockenfrüchten und einer Prise Salz für 1 bis 2 Stunden kochen. Anschließend abseihen und mit Zitronensaft und etwas Honig würzen. Du kannst das Gerstenwasser warm oder leicht gekühlt trinken. Im Kühlschrank ist es für maximal 3 Tage haltbar.

Tipp

Du kannst auch noch ein paar Kardamomkapseln mitkochen, dann verstärkt sich die ausleitende Wirkung. Die gekochte Gerste kannst du mit Früchten, Nüssen, Honig und etwas Pflanzenmilch zum Frühstück genießen.

Wenn du dein Gerstenwasser „neutral“ trinken möchtest, dann kannst du natürlich auch die Trockenfrüchte weglassen.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie