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Senf in Pink

Ich verschenke gerne Kulinarisches zu Weihnachten. Diesen „Senf in Pink“ haben wir beim kulinarischen Geschenke-Workshop von Michi Hauptmann gezaubert. Unbedingt ausprobieren und verschenken!

Simple Tasty Recipes

5 Gläser à 200 ml

  • 80 g Senfkörner, gelb
  • 6 Kardamomkapseln
  • 1 TL Salz
  • 40 g Dörrzwetschken
  • 300 g gekochte Rote Rüben
  • 300 g Birnen, geschält und entkernt
  • 100 g Apfelessig
  • 350 g Gelierzucker 2:1
  • 1/2 TL Cayennepfeffer oder Chiliflocken

Zubereitung

40 g von den Senfkörnern, mit den Kardamomsamen und dem Salz in einer Küchenmaschine mahlen
oder mörsern. Dörrzwetschken, Birnen und Rote Rüben in kleine Stücke (5mm) schneiden und mit 40 g ganzen Senfkörnern, Cayennepfeffer und Gelierzucker aufkochen. Sobald die Masse kocht, Essig und Senf-Gewürz-Mischung gut untermischen und 4 bis 6 Minuten sprudelnd kochen lassen – nicht kürzer und nicht länger! Heiß, mithilfe eines Marmeladentrichters in Schraubgläser bis 5mm unter den Glasrand einfüllen. Darauf achten, dass der Glasrand sauber ist und sofort verschließen. 1-2 Wochen (im Kühlschrank) reifen lassen.

Den Senf im Kühlschrank aufbewahren. Der Senf ist am Anfang recht scharf. Das mildert sich mit
der Zeit und dann schmeckt er schön rund und süßsäuerlich. Den Senf immer mit einem sauberen Löffel entnehmen.

Tipp

Probiere das Rezept einmal mit Äpfeln statt mit Birnen aus.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie