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Gemüse-Moussaka vegan

Bei meiner Detox-Woche im März war dieses Gemüse-Moussaka eines meiner Lieblings-Gerichte. Es schmeckt so fantastisch fruchtig und leicht. Für meine Familie habe ich einen Teil davon mit Mozzarella-Scheiben belegt.

Das Rezept stammt aus dem Buch „Die 14-Tage Detox-Kur“ von Claudia Nichterl und wurde von mir leicht abgewandelt.

Simple Tasty Recipes

4 Portionen

  • 2 große Melanzani bzw. Auberginen
  • 6 große Kartoffeln
  • 6 EL Olivenöl
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 2 gute Prisen Salz
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 700 ml passierte Tomaten aus dem Glas
  • 400 ml stückige Tomaten aus der Dose
  • 20 schwarze Oliven, entsteint
  • 2 Prisen Zimt
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 1 TL getrockneter Thymian (oder frische Kräuter)
  • 1 Zweig Rosmarin oder etwas getrockneter Rosmarin
  • 4 EL Tomatenmark
  • 1 Glas vorgekochte Kichererbsen für den Eiweiß-Typ
  • 1 große Packung Mozzarella für die vegetarische Variante

Zubereitung

Backofen auf 180° Grad vorheizen. 2 Backbleche mit Backpapier auslegen. Melanzani und Kartoffeln waschen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben auf das Backblech legen, mit Öl bestreichen und mit Pfeffer, Salz und Rosmarin würzen. Melanzani und Kartoffeln ca. 20 – 30 Minuten im Ofen garen, nach der Halbzeit wenden.

In der Zwischenzeit Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. 2 EL Olivenöl erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Passierte und gehackte Tomaten und Tomatenmark mit dem Zimt und den Kräutern dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Mischung ca. 20 Minuten dick einkochen, immer wieder umrühren. Oliven unter die Soße rühren.

Eine Auflaufform mit Öl ausstreichen. Den Boden mit Melanzani- und Kartoffelscheiben auslegen, Soße darauf verteilen, wieder Melanzani- und Kartoffelscheiben auflegen, nochmals mit Soße bedecken und mit Melanzani- und Kartoffelscheiben abschließen. Das Moussaka im Backofen weitere 30 – 35 Minuten backen.

Bist du ein Eiweiß-Typ, kannst du vorgekochte Kichererbsen mit der Tomatensoße vermischen, dann bleibst du auch länger satt.

Für die vegetarische Variante das Moussaka vor dem Backen mit Mozzarella-Scheiben belegen.

Tipp

Bei mir ist etwas Tomatensoße übrig geblieben. Ich habe sie heiß in ein Schraubglas gefüllt und im Kühlschrank aufbewahrt. Du findest sicher eine gute Verwendung dafür.

Falls du vorgekochte Kartoffeln zu Hause hast, dann geht es etwas flotter.

Möchtest du gemeinsam mit mir Detoxen?

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie