Skip to main content

Gerösteter Karfiol aus dem Ofen

Zu diesem Rezept hat Yotam Ottolenghi mich inspiriert. Im Juli war ich in London und hab meinen Geburtstag in einem seiner Restaurants gefeiert. Ein schönes Erlebnis und eine wahre Gaumenfreude!

Karfiol bzw. Blumenkohl tut deiner Lunge besonders gut, stärkt die Abwehrkräfte und hilft bei trockenem Husten.

Simple Tasty Recipes

4 Portionen als Beilage

Karfiol aus dem Ofen:

  • 1 großer Karfiol (Blumenkohl) mit Blättern
  • ca. 30 g Butter
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 TL Garam Masala
  • 1 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Cayenne Pfeffer, gemahlen
  • 1 TL Salz

Rote Rüben aus dem Ofen:

  • 3 mittelgroße rote Rüben (rote Bete)
  • Gewürze, zB Kreuzkümmel, Koriander gemahlen, Curry gemahlen
  • 2 EL Olivenöl
  • etwas Zitronensaft

Zubereitung

Wasser im Wasserkocher zustellen. Mit einer Küchenschere die Blätter vom Karfiol etwas zurückstutzen. Das Wasser in einen großen Topf geben, leicht salzen und den Karfiol mit dem Strunk nach oben hineingeben und für ca. 5 Minuten kochen.

Das Backrohr auf 170 °C vorheizen. Karfiol herausheben und abtropfen lassen. Währenddessen die Butter in einem kleinen Topf schmelzen, das Olivenöl und die Gewürze dazu geben und gut vermischen. Den Karfiol mit dem Strunk nach unten in eine feuerfeste Form geben und gut mit der Butter-Öl-Gewürzmischung einpinseln. Im Ofen ca. 1 Stunde rösten.

Rote Rüben aus dem Ofen

Und weil der Ofen schon heiß ist, gebe ich auch gleich rote Rüben hinein. Die roten Rüben schälen, je nach Größe halbieren oder vierteln und in Scheiben schneiden. Mit Olivenöl, Gewürzen und Zitronensaft vermischen. In eine flache Auflaufform geben und zum Karfiol in den Ofen schieben.

Zum gerösteten Gemüse aus dem Ofen passt ein selbstgemachter Hummus perfekt dazu. Hier findest du mein liebstes Rezept.

Mein bunter Teller mit Ofengemüse, Hummus, Oliven, fermentiertem Gemüse (bei Nadja Sonnenschein und mir kannst du fermentieren lernen), Skyr und einem Ei.

Tipp

Das Originalrezept stammt aus dem Buch „Simple“ von Yotam Ottolenghi.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie