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Haferflocken-Bananen Pancakes

Bleiben dir auch manchmal braune Bananen über, die du nicht mehr essen magst? Dann habe ich hier ein super Rezept für dich um „alte“ Bananen zu verwerten. Außerdem ist es gesund und sehr lecker.

Hafer ist reich an Ballaststoffen, Mineralstoffen, (Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink) und Vitaminen (Vitamin B1 und B6). Laut TCM gehört Hafer zu den wärmsten Getreidesorten. Daher ist bei zuviel Hitze Vorsicht geboten.

Simple Tasty Recipes

4 Portionen

  • 125 g Haferflocken oder Hafermehl
  • 50 g Hanfsamen (alternativ gehackte Nüsse)
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Zitronensalzpaste (alternativ 1 Prise Salz und etwas Zitronenschale und -saft)
  • 1 große oder 2 kleine Bananen in Stücken
  • 175 ml Pflanzendrink oder Milch, ich habe Haferdrink genommen
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Kardamom, gemahlen
  • Butter, Ghee oder Kokosöl zum Herausbacken
  • Obst und Nüsse zum Garnieren
  • ev. Ahornsirup oder Honig zum Beträufeln

Zubereitung

Die Haferflocken in einem Mixer zu Mehl vermahlen. Ich mache das im Thermomix. Anschließend alle Zutaten außer den Hanfsamen in den Mixer geben und mixen. Hanfsamen dazu geben und einige Minuten quellen lassen. In einer Pfanne das Fett erhitzen und mit einem kleinen Schöpfer etwas Teig hineingeben und die Pancakes herausbacken. Nach ein paar Minuten wenden. Die Pancakes mit Obst oder Obstmus und Nüssen anrichten. Wer es gerne süß hat, der kann sie mit Ahornsirup oder Honig beträufeln.

Tipp

Hafer ist von Natur aus glutenfrei. Bei handelsüblichen Hafer kommt es jedoch im Anbau und in der Lieferkette zu Verunreinigung durch glutenhaltige Getreidesorten. Es ist daher wichtig, dass Zöliakiepatienten ausschließlich Haferprodukte verwenden, die als glutenfrei gekennzeichnet sind.

Vegane Variante: Statt dem Ei kannst du entweder

  • 3 EL Apfelmus oder
  • 1 EL geschrotteter Leinsamen mit 3 EL heißem Wasser vermischen und ziehen lassen

verwenden.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie