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Karfiol-Linsen-Curry

Das Karfiol-Linsen-Curry, schmeckt nicht nur köstlich, es hat auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Karfiol (Blumenkohl) ist reich an Vitamin C, Vitamin K, Folsäure und Ballaststoffen, stärk die Immunfunktion und fördert die Verdauung. Aus Sicht der TCM stärkt Karfiol Lunge und Magen und reduziert Hitze. Die Gewürze im Gericht haben antioxidative, entzündungshemmende und verdauungsfördernde Eigenschaften.

Simple Tasty Recipes

4 Portionen

  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 10 g Ingwer, frisch
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Karfiol (Blumenkohl), in kleinen Röschen, ca. 750 g – die Blätter verwenden wir auch!
  • 100 g rote Linsen
  • 2 TL Currypulver
  • ½ TL Kurkuma, gemahlen
  • 1 TL Kreuzkümmel (Cumin), gemahlen
  • 1/4  TL Chilipulver, nach Verträglichkeit
  • 1 EL Curryblätter, falls verfügbar
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Ahornsirup
  • 1 Dose gewürfelte Tomaten
  • ca. 100 ml Wasser
  • 400 g Kokosmilch
  • 1 geh. TL Suppenpaste, oder ein gutes Suppenpulver
  • Saft und Schale 1/2 Zitrone
  • 1 Tasse Basmati-Reis
  • 1 TL Salz, gestrichen
  • Wasser zum Kochen
  • 8 EL Cashewkerne

Zubereitung

Die äußeren Blätter vom Karfiol (Blumenkohl) ablösen und die schönsten, feineren Blätter, zur Seite legen. Karfiol in kleine Röschen teilen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Die Linsen in ein feines Sieb geben und mit kaltem Wasser abspülen. Das Öl in einem großen Topf erhitzen und die Gewürze (Currypulver, Kurkuma, Kreuzkümmel, Chilipulver, Curryblätter) sowie Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin sanft anbraten. Karfiol, Linsen, Salz und Ahornsirup zugeben und ebenfalls sanft anbraten.

Anschließend mit den gewürfelten Tomaten, Wasser und Kokosmilch aufgießen, gut umrühren und die Suppenpaste zugeben und ca. 20 Minuten köcheln. In dieser Zeit den Reis zubereiten: Reis in einem feinen Sieb abspülen und in 1,5facher Menge Wasser zustellen. Nach dem Aufkochen salzen und bei leicht aufgelegtem Deckel ca. 8 Minuten auf kleiner Flamme köcheln. Danach den Herd abdrehen, Deckel auflegen und Reis ein paar Minuten nachziehen lassen.

Cashewkerne in einer großen Pfanne ohne Fett vorsichtig anrösten und in eine Schüssel umfüllen. Die schöneren Karfiol-Blätter hacken und in 1 EL Olivenöl anbraten. Das Curry mit Zitronensaft und -schale würzen und ev. mit Salz abschmecken.

Das Karfiol-Linsen-Curry mit den gerösteten Karfiolblättern, den Cashewkernen und Reis anrichten.

Tipp

Statt Basmatireis kannst du auch Fladenbrot zum Curry servieren.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie