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Omas Topfenstriezel

Dieses Rezept stammt von meiner Oma und ich kenne es seit meiner Kindheit. Meine Großmutter war eine resolute Dame und eine begnadete Köchin. Der Topfenstriezel wurde bei uns traditionell immer zu Weihnachten gebacken. Er schmeckt aber immer, zum Beispiel zum Sonntags-Frühstück oder Oster-Brunch!

Simple Tasty Recipes

1 Striezel

  • 50 dag Mehl, ich habe halb Dinkelmehl/halb Vollkorn-Dinkelmehl verwendet
  • 1 Packung Backpulver, ich nehme Weinsteinbackpulver
  • 10 dag Zucker, ich habe braunen Zucker genommen
  • 1 Packung Vanillezucker, oder 2 TL selbstgemachten Vanillezucker
  • 20 dag gehackte Mandeln
  • 20 dag Butter zimmerwarm
  • 25 dag Topfen (Quark), 20 % F.i.T.
  • 2 Eier
  • 1 Stamperl Rum
  • 1/4 TL Kardamom, gemahlen
  • Schale von 1 Bio-Zitrone
  • 1 Prise Salz

Zubereitung

Backrohr auf 180 ° C Heißluft vorheizen. Weiche Butter, Topfen, Eier, Zucker, Vanillezucker, Zitronenschale, Rum, Salz und Kardamom verrühren. Mehl mit Backpulver vermischen und mit den Mandeln unterheben. Einen Striezel formen und auf’s Backblech legen. Ca. 50 Minuten backen bis der Striezel goldbraun ist.

Zutaten Quarkstriezel
Topfenstriezel im Ganzen

Tipp

Alternativ zu Zitronenschale und Salz kannst du 1 TL Zitronensalzpaste nehmen.

Die Konsistenz des Striezels ist eher fest, also nicht fluffig wie du es vielleicht von einem Brioche-Striezel kennst. Der Striezel schmeckt ausgezeichnet mit Butter und Honig oder Marmelade. Ich esse ihn aber am liebsten nur mit Butter.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie