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Glasnudelpfanne mit Kraut und Faschiertem

Diese Glasnudelpfanne ist ein pikantes Gericht mit asiatischem Touch. Sie ist eine gute Mischung aus Gemüse, Eiweiß und Kohlenhydraten. Alternativ kannst du statt Glasnudeln auch Reisnudeln nehmen.

Simple Tasty Recipes

4 Portionen

  • 2 EL Olivenöl oder Sesamöl
  • 500 g Rinderfaschiertes (Rinderhack)
  • 500 g Weißkraut
  • 3 Karotten
  • 1 Zwiebel
  • 1 Handvoll Blattspinat
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 1 TL Kümmel, gemahlen
  • 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 TL Bockshornklee, gemahlen
  • 2 TL Paprikapulver edelsüß
  • 1 TL Majoran, getrocknet
  • 2 Prisen Salz
  • 4 EL Sojasoße, ev. glutenfrei (Tamari, Shoju)
  • Saft einer halben Zitrone
  • 2 TL schwarzer Sesam, in der trockenen Pfanne geröstet
  • 1 Packung Glasnudeln (200 g)

Zubereitung

Öl in einer Pfanne erhitzen, Faschiertes (Hackfleisch) anbraten. Das Kraut und Zwiebel in feine Streifen schneiden, die Karotte putzen und in dünne Scheiben schneiden. Das Gemüse zum Faschierten geben und mitbraten. Ingwer fein hacken und mit Kümmel, Kreuzkümmel, Bockshornklee, Paprikapulver, Majoran und Salz abschmecken und unter ständigem Rühren 5 bis 10 Minuten braten. Bei Bedarf etwas Wasser zugießen. Zum Schluss Blattspinat unterheben und mit Sojasoße würzen und gehackte Petersilie dazu geben. Glasnudeln nach Packungsanleitung zubereiten, abseihen und untermischen. Zitronensaft dazugeben, nochmals mit Sojasoße abschmecken. Auf Tellern anrichten und mit schwarzem Sesam bestreuen.

Tipp

Schwarzen Sesam in einer trockenen Pfanne rösten, am besten gleich eine größere Menge vorbereiten und abgekühlt in einem Schraubglas im Kühlschrank aufbewahren. Passt gut zu pikanten, aber auch süßen Speisen. Sesam ist eine gute Kalziumquelle.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie