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Cashew-Paprika-Aufstrich

Aufstriche selbst zu machen lohnt sich! Denn dann weißt du, was drinnen ist. Hast du gewusst, dass viele (Bio)-Aufstriche mit Sonnenblumenöl hergestellt werden? Sonnenblumenöl enthält viele Omega 6-Fettsäuren und von diesen nehmen wir über unsere Ernährung viel zu viel zu uns. Ein zuviel an Omega 6 fördert Entzündungen und hat eine gefäßverengende Wirkung. Die Folgen können die Entstehung von Herzinfarkt oder Schlaganfall sein.

Cashew-Kerne sind eine gute Eiweiß- und Fettquelle und enthalten die Aminosäure L-Tryptophan, welche ein wichtiger Baustoff für das Glückshormon Serotonin ist. L-Tryptophan ist außerdem eine Vorstufe des Schlafhormons Melatonin.

Simple Tasty Recipes

1 Schüssel

  • 1 große Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 250 g rote Paprikaschoten (ohne Kerngehäuse gewogen)
  • 2 EL Olivenöl
  • 100 g Cashewkerne
  • 1 TL Thymian, getrocknet
  • 1 TL Oregano, getrocknet
  • 1/2 TL Kümmel, gemahlen
  • 1 TL Zitronensalzpaste (alternativ Saft und Schale einer 1/2 Zitronen und etwas mehr Salz)
  • 1 Prise Chilipulver
  • ¼ TL Salz
  • ¼ TL schwarzer Pfeffer, gemahlen

Zubereitung

Die Cashew-Kerne in einer Pfanne ohne Öl vorsichtig rösten und zum Abkühlen auf einen Teller geben. Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in Olivenöl anrösten. Die roten Paprikaschoten vom Kerngehäuse entfernen und in ca. 1 Zentimeter-große Stücke schneiden. Die Paprika-Stücke zum Zwiebel geben und für ca. 10 Minuten mitbraten. Thymian, Oregano, Zitronensalzpaste, Chilipulver, Kümmel, Salz, Pfeffer und Cashewkerne zugeben und fein pürieren. Der Cashew-Paprika-Aufstrich schmeckt warm und kalt.

Tipp

Der Aufstrich schmeckt gut auf’s Brot, passt hervorragend in eine Bowl oder zu Gegrilltem.

 

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie