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Fruchtiger Bohnen-Aufstrich mit Marillen

Einen Hauch von Orient verleiht dieser fruchtige Bohnen-Aufstrich mit getrockneten Marillen und er schmeckt mega gut. Er ist vielseitig einsetzbar, zum Beispiel als Brotaufstrich, in einer Bowl oder mit Salat und Feta in einem Wrap.

Getrocknete Marillen enthalten besonders viel Eisen (4,5 mg pro 100 g), sie sind daher zum Blutaufbau besonders gut geeignet. Bei einem Mangel an Eisen können Blutarmut, schnelle Ermüdung, erhöhte Infektanfälligkeit, brüchige Haare und Nägel, auftreten. Als Referenzwert für die tägliche Zufuhr von Eisen gelten bei Frauen 15 mg und bei Männern 10 mg. Durch die Zugabe von Vitamin C (zB Zitronensaft) wird die Aufnahme begünstigt.

Simple Tasty Recipes

1 kleine Schüssel

  • 1 Glas Kidneybohnen, 240 g Abtropfgewicht
  • 50 g getrocknete Marillen, ungeschwefelt
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 kleine Handvoll Minzeblätter
  • Saft und Schale 1/2 Zitrone
  • 2 EL Joghurt oder Sauerrahm
  • 2 EL Olivenöl
  • Pfeffer
  • Salz

Zubereitung

Die getrockneten Marillen mit einem Messer klein schneiden und mit der Knoblauchzehe und der Minze in einen guten Mixer geben und zerkleinern. Die Bohnen in einem Sieb gut abspülen bis sie nicht mehr schäumen. Die Bohnen mit den restlichen Zutaten zu den Marillen geben und alles gut durchmixen bzw. pürieren. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipp

Variation: Verwende statt getrockneten Marillen Datteln und statt Minze Petersilie.

Verwende ungeschwefelte Früchte.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie