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Hirse mit Apfel und Granola

Ein warmes Frühstück für einen perfekten Start in den Tag. Es gibt uns Energie und fördert unsere Konzentration. Die Hirse liefert uns wertvolle Kieselsäure und stärkt Haut, Haare und Nägel. Nach TCM harmonisiert Hirse das Qi der Mitte und sorgt für eine gute Verdauung.

Simple Tasty Recipes

3 – 4 Portionen

  • 1 Tasse Hirse
  • 2 Tassen Wasser
  • 2 Äpfel
  • 1/2 Tl Kardamompulver oder ein paar Kardamomkapseln
  • 1 Prise Vanillepulver
  • 1 Prise Kakaopulver
  • 1 Prise Salz
  • Saft und Schale von 1/2 Zitrone
  • 5 – 6 Datteln
  • 2 EL Gojibeeren oder getrocknete Berberitzen
  • 1 EL Leinöl pro Portion
  • 1 EL Granola pro Portion oder Nüsse

Zubereitung

Hirse in einem Sieb gut mit heißem Wasser abspülen. Dann in doppelter Menge Wasser zustellen, salzen und köcheln lassen und entstehenden Schaum abschöpfen. Danach die Kardamomkapseln oder gemahlenen Kardamom und Vanille zugeben. Ich lasse die Hirse immer ca. 15 Minuten köcheln, drehe dann den Herd ab und lasse sie noch mit geschlossenem Deckel nachziehen. Äpfel waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden. Kurz vor Ende der Kochzeit die Äpfel zur Hirse geben und mitziehen lassen. Datteln kleinschneiden und mit den Berberitzen oder Gojibeeren, Zitronensaft und -schale dazugeben und unterrühren. Hirse in Schüsseln anrichten und mit einem Esslöffel Leinöl beträufeln und mit Granola toppen.

Tipp

Bereite gleich die doppelte Menge vor, dann brauchst du die Hirse in der Früh nur aufwärmen und eventuell frisches Obst dazugeben.

Statt Zitronensaft und -schale kannst du alternativ auch Zitronensalzpaste verwenden.

Das Rezept für Granola findest du hier.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie