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Karotten-Mohn-Kuchen

Dieser saftige Kuchen ist nicht nur sehr gut, er enthält auch besonders viel Kalzium. Denn in 100 g Mohn sind 1450 mg Kalzium enthalten. Und ich habe mir gerade tatsächlich die Mühe gemacht, mir mit allen Zutaten auszurechnen, wieviel Kalzium ein Stück Kuchen enthält: Es sind 165 mg. Bei einem täglichen Bedarf von 1000 mg Kalzium pro Tag, leistet dieser Kuchen schon einen kleinen Beitrag dazu.

Simple Tasty Recipes

12 Stück

  • 3 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Staubzucker
  • 115 g Mohn, gemahlen
  • 40 g Mandeln oder Nüsse deiner Wahl, gemahlen
  • 2 TL Vanillezucker
  • 1 TL Zitronensalzpaste
  • alternativ Saft und Schale einer 1/2 Zitrone
  • 1/2 TL Kardamom, gemahlen
  • 1 TL Zimt, gemahlen
  • 260 g Karotten, fein gerieben
  • 115 g weiche Butter
  • 75 g Dinkelmehl, ich habe Vollkornmehl genommen
  • 3 TL Weinstein-Backpulver
  • Granatapfelkerne oder Beeren

Zubereitung

Das Backrohr auf 180 ° C vorheizen. Eier trennen und aus dem Eiklar mit einer Prise Salz Schnee schlagen. Die Karotten fein reiben, ganz einfach geht das mit einer guten Küchenmaschine oder mit dem Thermomix.

Die weiche Butter mit Eidottern, Zucker, Vanillezucker, Kardamom, Zimt und Zitronensalzpaste in einer großen Schüssel cremig rühren. Wenn du keine Zitronensalzpaste hast, dann verwende geriebene Zitronenschale und den Saft einer halben Zitrone.

Geriebene Karotten, Mohn und Mandeln dazu geben und gut untermischen. Anschließend den geschlagenen Schnee abwechselnd mit dem Dinkelmehl unterheben.

Ein Backblech mit etwas Wasser benetzen und mit einem Backpapier belegen. Durch das Wasser haftet das Backpapier besser und verrutscht nicht so leicht. Den Teig auf das Blech streichen und ca. 25 Minuten backen. Am besten machst du eine Nadelprobe und prüfst, ob der Kuchen schon durchgebacken ist. Das ist der Fall, wenn kein Teig an der Nadel kleben bleibt.

Den Kuchen in 12 Portionen schneiden, mit Granatapfelkernen oder Beeren dekorieren und genießen.

Tipp

Wenn du hin und wieder ein Stück Kuchen isst, dann habe kein schlechtes Gewissen, sondern genieße ganz bewusst.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie