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Knusprige Bohnen-Laibchen mit Joghurt-Dip

Am Donnerstag ist bei uns (fast immer) Hülsenfrüchte-Tag! Und somit probiere ich immer mal neue Gerichte mit diesen wertvollen pflanzlichen Eiweißquellen aus.

Simple Tasty Recipes

12 Laibchen

Für die Bohnen-Laibchen:

  • 500 g Kidneybohnen aus dem Glas oder aus der Dose
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Bund Petersilie – ich habe Karottengrün genommen
  • 1 EL Rapsöl
  • 80 g Haferflocken
  • 1 Ei
  • 2 gehäufte EL Leinsamen gemahlen
  • 2 – 4 EL Brösel
  • 1 TL Herbes de Provence
  • 1 TL Bohnenkraut
  • 1 TL Majoran
  • 2 TL Kreuzkümmel gemahlen
  • 1 TL Salz
  • Pfeffer frisch gemahlen
  • 1 guter Schuss Apfelessig
  • Saft 1/2 Zitrone
  • Sesam zum Wälzen
  • Rapsöl zum Rausbraten

Für die Joghurtsoße:

  • 250 ml Joghurt
  • 2 TL Senf
  • Saft und Schale einer 1/2 Zitrone
  • 1/2 TL Salz

Zubereitung

Zwiebel und Knoblauch schälen, würfelig schneiden und in Rapsöl anschwitzen. Petersilie – oder Karottengrün, das habe ich genommen – fein hacken und zur Zwiebel geben. Kidneybohnen in ein Sieb geben und gut mit Wasser abspülen, bis es nicht mehr schäumt. Bohnen, Zwiebelmischung und alle restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Pürierstab mixen. Wenn die Masse noch zu feucht ist, dann noch Brösel dazu geben. Mit einem kleinen Schöpfer Masse entnehmen, Kugeln formen, platt drücken und zu Laibchen formen und diese in Sesam wälzen. Rapsöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Laibchen anbraten. Nicht zu heiß werden lassen, sonst verbrennt dir der Sesam.

Für die Joghurtsoße alle Zutaten verrühren.

Dazu passt eine Schüssel Salat sehr gut.

Tipp

Wenn Laibchen übrig bleiben, kannst du sie gut am nächsten mit in die Arbeit nehmen. Oder du machst dir damit einen vegetarischen Burger!

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie