Skip to main content

Vegane Avocadocreme mit Kakao

Ich liebe Avocados. Sie sind reich an ungesättigten Fettsäuren, Kalium und Vitaminen. Die Avocado gehört zu den Lorbeergewächsen und kommt ursprünglich aus Südmexico. Heute wird sie in über 4oo Sorten weltweit angebaut. Botanisch gesehen ist die Avocado eine Beere und gehört genaugenommen zum Obst.

Wirkung nach TCM: Thermik kühl, Geschmack süß, Yin, Blut und Jing tonisierend, Darm befeuchtend, Qi regulierend und bewegend, Feuchtigkeit auflösend und transformierend.

 

Simple Tasty Recipes

4 Portionen

  • 200 g reife Avocado
  • 150 g Kokosmilch
  • 40 g Ahornsirup
  • 6 TL Kakaopulver und etwas mehr für die Deko
  • 1 EL Mandelmus oder Cashewmus
  • 1/2 TL Zitronensalzpaste
  • 1/4 TL Kardamom, gemahlen
  • 1 Banane

Zubereitung

Alle Zutaten in einen Mixer geben und glatt mixen. Creme kühl stellen und vor dem Essen mit Kakaopulver bestreuen und mit Bananenscheiben garnieren.

Tipp

Die Avocado ist in den letzten Jahren zum Superfood avanciert. Jedoch verbraucht sie viel Wasser im Anbau und hat eine schlechte Ökobilanz aufgrund der Transportwege. Auch werden Kleinbauern immer öfter von Großkonzernen verdrängt, welche in Monokulturen anbauen.

Seit ein paar Jahren bestelle ich mir immer wieder mal über Crowdfarming ein Kisterl mit Avocados von spanischen Kleinbauern, also direkt vom Erzeuger ohne Zwischenhändler. Mit der Qualität bin ich sehr zufrieden.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie