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Wärmende Linsensuppe

Oho, plötzlich ist es ganz schnell ziemlich kalt geworden. Da finde ich eine warme und sättigende Suppe immer sehr hilfreich. Vor allem, wenn ich einen großen Topf davon zubereite und mich bei wenig Zeit trotzdem gut versorgen kann.

Simple Tasty Recipes

6 Portionen

  • 3 cm frischen Ingwer
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Karotten
  • 1/4 einer Sellerieknolle
  • 2 EL Olivenöl
  • 6 getrocknete Marillen, ungeschwefelt
  • 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • ½ TL Kardamom, gemahlen
  • ¼ TL Nelkenpulver
  • 1 TL Kurkuma
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 1/2 TL Zimt
  • 1,2 Liter Wasser
  • 2 geh. TL Suppenpaste
  • ½ – 1 TL Salz
  • 250 g rote Linsen
  • Saft einer Zitrone
  • Berberitzen und Kräuter deiner Wahl zum Anrichten (ich habe Micro Greens aus dem Biokisterl verwendet)

Zubereitung

Zwiebel schälen, würfelig schneiden und in Olivenöl in einem großen Topf sanft anbraten. Währenddessen den Knoblauch schälen. Den Ingwer musst du nur schälen, wenn die Haut sehr schrumpelig ist. Knoblauch und Ingwer fein hacken und zur Zwiebel geben und mitbraten. Karotten und Sellerie in kleine Würfel schneiden, in den Topf geben und ebenfalls mitbraten. Die getrockneten Marillen würfelig schneiden und mit den Gewürzen zum Gemüse geben und kurz mitbraten bis es duftet. Mit dem Wasser aufgießen. Rote Linsen in einem feinen Sieb abspülen bis es nicht mehr schäumt. Linsen, Suppenpaste und Salz dazugeben. Alles gut durchrühren und die Suppe ca. 20 bis 25 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss mit Zitronensaft abschmecken. Die Suppe mit Berberitzen und Kräutern deiner Wahl anrichten.

Tipp

Rote Linsen sind leichter bekömmlich als andere Hülsenfrüchte. Verwende zum Kochen von Hülsenfrüchten immer karminative Gewürze wie Kümmel oder Kreuzkümmel. Diese wirken Blähungen entgegen. Wichtig ist auch, dass du Hülsenfrüchte vor dem Kochen immer gut mit Wasser abspülst, bis es nicht mehr schäumt.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie