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Wipferlsaft

Der Wipferlsaft oder Wipferlsirup ist ein köstliches Hausmittel, der bei Husten und Heiserkeit eingesetzt werden kann. Am besten werden die Wipferl im Mai oder Anfang Juni gepflückt. Die jungen Triebe enthalten wertvolle ätherische Öle, Tanine, Harze und Vitamin C.

Simple Tasty Recipes

2 – 3 Gläser

  • Frische, hellgrüne Wipferl (= Triebe) von der Fichte
  • 1 kg Bio-Roh-Rohrzucker
  • 2 – 3 Gläser, zB Bügelgläser

Zubereitung

Beginne damit, eine Schicht Zucker in ein Bügelglas zu füllen, ca. 1-fingerbreit hoch. Anschließend kommt eine 2-fingerbreite Schicht von den Fichtenwipferln. Weiter geht es abwechselnd mit Zucker und Wipferln. Immer mit Zucker abschließen. Das Glas verschließen und an einen kühlen und dunklen Ort stellen.

Es dauert einige Wochen bis sich der Zucker verflüssigt hat. Wichtig ist, dass du frische Wipferl verwendest. Sobald sich der Zucker aufgelöst hat, kannst du den Sirup durch einen Kaffeefilter oder durch ein feines Tuch in ein sauberes Glas abseihen.

Erwachsene nehmen bei Husten 1 Esslöffel, Kinder ab 2 Jahren einen Teelöffel vom Wipferlsaft. Er kann auch zur Stärkung des Immunsystems eingenommen werden. Durch den hohen Zuckergehalt hält sich der Wipferlsaft ca. 1 Jahr.

Tipp

Nimm beim Pflücken nur die Seitentriebe und immer nur ein paar Wipferl von einem Zweig.

Beachte, dass du keine Triebe von der Eibe pflückst, denn die Eibe ist giftig.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie