Skip to main content

Gomasio

Heute habe ich ein ganz einfaches Rezept aus nur 2 Zutaten für dich. Gomasio ist ein Gewürzsalz aus Sesam und Salz und kommt ursprünglich aus Japan. Man kann damit fast alle fertigen Speisen würzen: Maki, Misosuppe, asiatischen Gurkensalat, Wok-Gerichte, aber es schmeckt auch ganz hervorragend auf gedünstetem oder gedämpftem Gemüse, gekochten Kartoffeln, auf einem weichen Ei oder als Topping auf einer cremige Gemüsesuppe.

Sesam ist eine gute Quelle für wertvolle Mineralstoffe, B-Vitamine, Ballaststoffe, Antioxidantien und gesunde Fette. Bei den Nährstoffen sind besonders Calcium, Magnesium, Zink und Mangan hervorzuheben. Aus Sicht der TCM stärkt Sesam unsere Nieren und unser Jing.

Simple Tasty Recipes

1 mittleres Schraubglas

  • 10 gehäufte TL Sesam, ich habe eine Mischung aus schwarzem und hellem Sesam genommen
  • 1 TL Salz

Zubereitung

Gib den Sesam in eine Pfanne und röste in vorsichtig ohne Fett an. Dabei ständig rühren, damit nichts anbrennt. Mit der Zeit beginnt der Sesam zu knistern und teilweise aufzupoppen. Den Sesam in eine flache Schüssel umfüllen und vollständig auskühlen lassen. Anschließend den ausgekühlten Sesam mit dem Salz in einen Mörser geben und fein mörsern.

Fülle das Gomasio in ein Schraubglas und bewahre es im Kühlschrank auf.

Auf dem Bild kann man die feinen Rillen im sogenannten Suribachi gut erkennen.

Tipp

Das Mörsern von Sesam gelingt am besten in einem Suribachi. Das ist eine Keramikschale mit feinen Rillen. Mit Hilfe eines Surikogis, das ist ein Holzstössel, wird der Sesam zerrieben. Du kannst aber auch jeden anderen Mörser verwenden.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie