Skip to main content

Herbstlicher Rotkraut-Salat

In der TCM ist man bei Salaten, also eigentlich bei Rohkost, ja eher vorsichtig. Zum Glück gibt es viele gute Salate aus gekochten Zutaten wie dieser herbstliche Rotkraut-Salat mit wärmenden Gewürzen.

Simple Tasty Recipes

6 Portionen

  • 500 g Rotkraut (Rotkohl)
  • 50 ml Apfelessig
  • 2 Äpfel
  • 100 g Walnusshälften
  • 1 Zwiebeln, halbiert
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Orangensalzpaste (oder Saft und Schale einer Orange)
  • 1 Schuss Wasser
  • 1 – 2 EL Ribiselmarmelade (Johannisbeermarmelade)
  • 3 EL Olivenöl
  • ¼ TL Zimt, gemahlen
  • ½  TL Paprikapulver, edelsüß
  • ½ TL Currypulver
  • 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 TL Koriander, gemahlen
  • 2 TL Hanfsamen
    oder 2 TL Sesamsamen
  • 2 TL Dijonsenf
  • 2 Orangen

Zubereitung

Zwiebeln schälen und würfelig schneiden. Das Rotkraut fein schneiden und mit der Zwiebel in einen Topf geben. Wasser und Salz zugeben und ca. 15 Minuten köcheln lassen.

Währenddessen das Kerngehäuse der Äpfel entfernen und diese in kleine Stücke schneiden. Die Walnüsse hacken und mit den Apfelstücken und dem Apfelessig in eine Schüssel füllen und zur Seite stellen.

Ribiselmarmelade, Olivenöl, Zimt, Paprikapulver, Currypulver, Kreuzkümmel, Koriander, Hanfsamen, Senf, Orangensalzpaste und Apfel-Walnussmischung zum Rotkraut geben und alles gut vermischen. In eine Schüssel umfüllen und zugedeckt 20 bis 30 Minuten ziehen lassen. In dieser Zeit die Orangen filetieren. Nach dem Ziehen lassen, Rotkraut-Salat abschmecken und mit den Orangenfilets garniert servieren.

Tipp

Der Rotkrautsalat passt gut zu Ente, Gans oder Wild, macht sich aber auch gut in einer vegetarischen Bowl.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie