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Knuspriges Pfirsich-Crumble

Crumble stammt aus England und bedeutet soviel wie Krümmel. Obst der Saison wird mit einer Mischung aus Mehl oder Haferflocken mit Butter und Zucker bedeckt und knusprig gebacken. So entstand während der Lebensmittelknappheit während des zweiten Weltkrieges dieses fruchtige Dessert.

Simple Tasty Recipes

4 Portionen

  • 8 Pfirsiche
  • 150 g Haferflocken
  • 50 g Butter
  • 50 g brauner Zucker
  • 1/2 TL Kardamom, gemahlen
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • Schale einer Zitrone, gerieben
  • Butter für die Form

Zubereitung

Das Backrohr auf 180°C vorheizen. Die Butter in die Auflaufform geben und zum Schmelzen in das Backrohr geben. Die Pfirsiche halben und den Stein entfernen. Die Haferflocken mit Zucker, Kardamom, Zimt, Salz, Zitronenschale und geschmolzener Butter vermischen. Dadurch, dass die Butter schon in der Auflaufform geschmolzen wurde, ist diese bereits ausgefettet. Jetzt die halbierten Pfirsiche mit der Schnittfläche nach oben in die Auflaufform setzen und mit der Haferflocken-Mischung füllen. In das Backrohr geben und für ca. 20 – 25 Minuten backen bis die Haferflocken knusprig und die Pfirsiche schön saftig sind.

Tipp

Anstelle von Pfirsichen kannst du Marillen, Zwetschken oder auch Äpfel verwenden. Toll schmeckt es auch, wenn du Beeren der Saison dazu gibst.

Wenn etwas übrig bleibt, versüße ich mir damit auch mein warmes Frühstück.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie