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Pikante Hirselaibchen mit Kohlrabigemüse

Das kleine Korn ist ein wahres Schönheitselixier, denn Hirse hat einen besonders hohen Gehalt an Kieselsäure. Und diese stärkt Haut, Haare und Nägel. Außerdem ist Hirse reich an Kalzium, Phosphor, Eisen, Flur, Magnesium, Vitamin B1 und B6 sowie Lecithin.

Aus Sicht der TCM stärkt Hirse die Organe Milz, Magen und Niere. Hirse nährt Blut und Qi, kräftigt, trocknet Feuchtigkeit und Nässe, transformiert Schleim, wirkt diuretisch (=entwässernd) und entgiftet.

Simple Tasty Recipes

4 Portionen

Für die Hirselaibchen

  • 250 g Hirse, ich habe Goldhirse genommen
  • 1/2 l Gemüsesuppe, ich habe Wasser und Suppenpaste genommen
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 100 g Käse gerieben, ich habe halb Parmesan, halb Gouda genommen
  • 1 Ei
  • 1/4 TL Oregano
  • 1/4 TL Thymian
  • Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • Olivenöl

Für das Kohlrabigemüse:

  • 2 Kohlrabi mit Grün
  • 150 ml Wasser
  • 1 TL Suppenpaste
  • 1/2 TL Zitronensalzpaste
  • 50 ml Schlagobers
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • Pfeffer, frisch gemahlen

Zubereitung

Hirselaibchen

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln und in Olivenöl glasig anbraten. Hirse in einem feinen Sieb zuerst heiß und dann kalt abspülen. Anschließend zur Zwiebel geben, kurz mitrösten und dann mit Gemüsesuppe aufgießen. Hirse 10 bis 15 Minuten köcheln, Herd ausschalten und zugedeckt noch ein paar Minuten nachziehen lassen. Anschließend durchrühren und überkühlen lassen. In die überkühlte Hirse Käse, Ei, Thymian und Oregano einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.

Mit einem kleinen Schöpfer Masse entnehmen und Laibchen daraus formen. Die Laibchen in Olivenöl auf beiden Seiten knusprig braten.

Kohlrabigemüse

Kohlrabi schälen, das Grün waschen und zur Seite legen. Kohlrabi in Würfel schneiden und in einen Topf geben. Wasser, Schlagobers, Zitronensalzpaste und Suppenpaste dazugeben und weich kochen. Das Grün fein schneiden und unter den weichen Kohlrabi heben. Mit Zitronensaft und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken und mit den Laibchen servieren.

Tipp

Die Hirselaibchen schmecken auch kalt am nächsten Tag in der Jausenbox.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie