Skip to main content

Porridge mit Datteln und Walnüssen

In der chinesischen Ernährungstherapie heißt es, dass wir morgens die reichhaltigste Mahlzeit, mittags eine normale Mahlzeit und abends nur noch wenig zu uns nehmen sollten. Die gleiche Regel findet sich auch bei uns in dem alten Sprichwort „Iss morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein Edelmann und abends wie ein Bettler“. Am optimalsten ist ein warmes Frühstück wie zum Beispiel dieser Porridge aus Haferflocken.

Simple Tasty Recipes

2 – 3 Portionen

  • 1 Tasse Haferflocken Feinblatt
  • 1,5 Tassen Wasser
  • 1,5 Tassen Pflanzendrink, zB Haferdrink, Reisdrink, Sojadrink
  • 1 Prise Salz
  • 1/4 TL Kardamom, gemahlen
  • 1/2 TL Zimt, Vorsicht bei viel Hitze
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • 4 – 5 Datteln
  • 1 Handvoll Walnüsse, geröstet
  • Obst nach Wahl bzw. Saison bzw. Obstmus oder Kompott
  • 2 – 3 EL Leinöl

Zubereitung

Die Haferflocken vorsichtig in der Pfanne rösten und mit Wasser und Pflanzendrink aufgießen. Die Gewürze dazu geben und auf kleiner Flamme ein paar Minuten köcheln. Datteln kleinschneiden, Walnüsse grob hacken. Zitronensaft in den fertigen Porridge einrühren und auf Schüsseln aufteilen. Mit Obst, Datteln, Walnüssen und je 1 EL Leinöl anrichten.

Tipp

Bereite dir gleich eine größere Menge an gerösteten Nüssen vor, lass sie auskühlen und bewahre sie in einem Schraubglas im Kühlschrank auf. Alternativ zu den Walnüssen kannst du auch Granola  nehmen. Hier gibt es ein Rezept dazu.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie