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Saftige Mohntorte mit Orange

Bei dieser Torte habe ich einfach kein schlechtes Gewissen, denn Mohn ist eine wertvolle Kalziumquelle! Die Mohntorte enthält kein Mehl und ist daher glutenfrei. Nach TCM nährt diese Torte unser Blut und unser Yin.

Simple Tasty Recipes

1 Torte

  • 200 g Mohn, frisch gemahlen
  • 1 TL Orangensalzpaste oder Zitronensalzpaste
  • 1 Orange
  • 4 Eier
  • 100 g brauner Zucker
  • 130 ml Rapsöl
  • 3 EL Hanfnüsse, geschält
  • 1/2 TL Kardamom, gemahlen
  • 1 kleiner Schuss Rum
  • 8 EL Joghurt, 10 % Fettgehalt
  • Zimt, gemahlen
  • Obst zum Garnieren
  • Staubzucker

Zubereitung

Das Backrohr auf 180 ° Grad vorheizen. Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Rand mit etwas Öl einpinseln.

Die Orange schälen und pürieren. Eier mit Zucker ein paar Minuten cremig aufschlagen und dann das Öl in feinem Strahl einlaufen lassen und weitere 3 Minuten mixen. Die pürierte Orange und alle restlichen Zutaten dazugeben und gut verrühren. In die Springform einfüllen und für ca. 20 Minuten backen. Mit einer Nadelprobe prüfen, ob der Teig schon durchgebacken ist. Wer möchte, ganz die Torte noch für 1 Minute mit Grillfunktion bräunen. Aber bitte vorsichtig, damit nichts anbrennt.

Die Torte eventuell mit etwas Obst und Zimtjoghurt anrichten. Wer mag, gibt noch etwas Staubzucker und Zimtpulver drauf.

Tipp

Die Torte am besten direkt nach dem Mittagessen als Nachspeise genießen, um den Blutzucker nicht unnötig in die Höhe schnellen zu lassen.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie