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Süßkartoffel-Erdnuss-Eintopf

Wusstest du, dass Erdnüsse zu den Hülsenfrüchten zählen? Sie sind eine tolle Eiweißquelle und das Erdnussmus macht den Eintopf schön cremig und die gehackten Erdnüsse bringen einen schönen Crunch hinein.

Simple Tasty Recipes

4 – 6 Portionen

  • 500 g Süßkartoffel
  • 2 EL Rapsöl
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 gehäufter TL frischer Ingwer, gerieben
  • ¼ TL Chilipulver (weglassen, wenn du zuviel Hitze hast)
  • 1 TL Kurkuma, gemahlen
  • schwarzer Pfeffer
  • 500 ml Gemüsesuppe (ich verwende immer selbstgemachte Suppenpaste)
  • Salz
  • 4 EL geröstete Erdnüsse
  • 100 g Erdnussbutter crunchy
  • 400 ml Tomaten-Polpa
  • 1 Dose stückige Tomaten
  • 1 Glas Kichererbsen
  • 125 g Babyspinat
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1 kl. Bund Koriandergrün oder Petersilie

Zubereitung

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Süßkartoffeln waschen, schälen und in
2-3 cm große Stücke schneiden. In einem großen Topf Rapsöl erhitzen, Zwiebel darin hellgelb anschwitzen. Knoblauch zufügen und eine Minute mit den Zwiebeln gemeinsam weiter anschwitzen. Ingwer und Süßkartoffel dazugeben und dünsten bis es duftet. Chili nach Geschmack und Verträglichkeit, Kurkuma, Pfeffer, Tomaten-Polpa und stückige Tomaten hinzufügen. Mit Gemüsesuppe aufgießen. Aufkochen lassen und ca. 20-25 Minuten offen auf kleiner Flamme köcheln bis die Süßkartoffelstücke weich sind.

Währenddessen Spinat waschen, evtl. festere Stiele abknipsen. Koriander oder Petersilie waschen, trocken tupfen und hacken. Erdnüsse grob hacken. Kichererbsen in einem Sieb abspülen bis es nicht mehr schäumt.

Kichererbsen in den Topf geben und anschließend die Erdnussbutter einrühren. Bei geringer Hitze gut verrühren und erhitzen. Spinat dazugeben, zugedeckt 3-4 Minuten garen, bis der Spinat zusammenfällt. Den Eintopf mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Falls nötig mit einem Schuss Gemüsesuppe oder Wasser verdünnen. Der Eintopf sollte dickflüssig mit reichlich Sauce, fast suppig sein. Mit Koriandergrün oder Petersilie und gehackten Erdnüssen bestreuen.

Dazu passt Basmatireis oder ein Stück Fladenbrot.

Tipp

Variante:

Du kannst statt den Kichererbsen auch gewürfelte, gebratene Hühnerbrust verwenden.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie