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Fisolengulasch

… oder auch Bohnengulasch wie es im Mostviertel noch genannt wird, ist ein saisonaler Klassiker. Ein wunderbarer Eintopf, den du vegetarisch, vegan oder auch mit Würstchen zubereiten kannst.

Simple Tasty Recipes

4 – 5 Portionen

  • 2 große Zwiebeln
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Tomatenmark
  • 3 EL Paprikapulver
  • 1 EL Kümmel gemahlen
  • 2 EL Majoran
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 TL Zitronensalzpaste
  • 3 EL Suppenpaste oder Suppenpulver von guter Qualität
  • 500 g Erdäpfel (Kartoffeln)
  • 1 EL Kartoffelstärke
  • 700 ml Wasser
  • 500 g Fisolen (grüne Bohnen)
  • 2 Paar Bio-Frankfurter (Wiener Würstchen) oder 1 Stück Räuchertofu
  • 1 EL Apfelessig
  • 4 EL Sauerrahm (Schmand) oder vegane Alternative
  • Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • 1/2 Bund Petersilie

Zubereitung

Zwiebel und Knoblauch schälen und in Würfel schneiden. Zwiebel in Olivenöl in einem großen Topf anrösten, Knoblauch dazu geben und mitrösten, bis die Zwiebel goldgelb ist. Währenddessen die Erdäpfel (Kartoffeln) schälen und in 2 cm große Stücke schneiden. Tomatenmark, Paprikapulver, Kümmel, Majoran, Lorbeerblatt und Zitronensalzpaste zur Zwiebel geben und ca. 2 Minuten dünsten.

Kartoffelstärke in etwas kaltem Wasser glatt rühren. Erdäpfelstücke, Suppenpaste, angerührte Kartoffelstärke und Wasser zugeben, gut umrühren und 15 Minuten kochen. In der Zwischenzeit die Fisolen (grüne Bohnen) putzen und in 2 cm große Stücke schneiden. Fisolenstücke in den Topf geben und 15 Minuten mitkochen.

Währenddessen die Würstchen bzw. den Räuchertofu in kleine Stücke schneiden und die Petersilie hacken. Die Wurst- bzw. Tofustücke in den Topf geben und noch ein paar Minuten mitkochen. Zum Schluss das Fisolengulasch mit Salz, Pfeffer und dem Apfelessig abschmecken und mit Sauerrahm (oder veganer Alternative) und Petersilie anrichten.

Tipp

Wenn du keine Zitronensalzpaste hast, dann gib zum Schluss einen Spritzer Zitronensaft und die Schale einer 1/2 Zitrone dazu. Jedoch Zitronensalzpaste zu machen lohnt sich, denn sie kommt bei mir in fast jedes Gericht!

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie