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Rhabarber-Himbeer-Mus

Die Saison für Rhabarber ist kurz. Aber warum immer nur Kuchen oder Kompott daraus machen? Probier‘ doch mal dieses Rhabarber-Himbeer-Mus aus, das schnell und einfach zubereitet ist und frisch und fruchtig schmeckt!

Simple Tasty Recipes

4 Portionen

  • 400 g Rhabarber
  • 100 g TK-Himbeeren oder frische Beeren
  •   40 g Zucker
  • 2 EL Ahornsirup
  • 1 TL Zitronensalzpaste – alternativ Saft und Schale 1/2 Zitrone und 1 Prise Salz
  • 1/4 TL Kardamom
  • 1 EL Kuzu – alternativ 1 EL Speisestärke

Zubereitung

Rhabarber waschen, putzen und in 3 cm große Stücke schneiden. Mit Himbeeren, Zucker, Ahornsirup, Zitronensalzpaste und Kardamom in einen Topf geben und aufkochen. Ca. 10 Minuten köcheln bis der Rhabarber weich ist. Anschließend die Mischung pürieren. Kuzu mit wenig Wasser glatt rühren, zum Mus geben und unter Rühren 2 Minuten köcheln. Rhabarber-Himbeer-Mus entweder gleich warm oder gekühlt genießen.

Mus aus Rhabarber und Himbeeren
Rhabarber-Himbeer-Mus

Tipp

Das Rhabarber-Himbeer-Mus schmeckt auch gut mit einem Klecks Naturjoghurt. Das ist auch ideal, weil die enthaltene Oxalsäure als Kalziumräuber gilt und es daher sinnvoll ist, den Rhabarber mit kalziumreichen Lebensmitteln zu kombinieren. Als Topping habe ich hier selbstgemachtes Granola verwendet. Das Mus passt auch gut zu einem Hirse- oder Kaiserschmarrn.

Möchtest du mehr über die Wirkung von Kuzu erfahren, dann schau dir meinem Beitrag darüber an.

Weitere Rezeptideen

Gekeimtes und fermentiertes Buchweizenbrot

6. April 2025

Wenn du deinem Körper etwas richtig Gutes tun willst, lohnt es sich, beim Brotgenuss bewusst zu wählen. Durch das Keimen und Fermentieren wird der Buchweizen nicht nur leichter verdaulich, sondern auch nährstoffreicher.

Der Gärprozess mit Milchsäurebakterien baut sogenannte Antinährstoffe wie Phytinsäure ab, wodurch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Zink besser aufgenommen werden können. Gleichzeitig entstehen beim Fermentieren organische Säuren, die ein gesundes Darmmilieu fördern. Auch wenn die Milchsäurebakterien beim Backen selbst nicht überleben – ihre positiven Wirkungen bleiben im Brot spürbar: Es ist besser verträglich, bläht weniger und belastet die Verdauung kaum.

Weil Buchweizen von Natur aus glutenfrei ist, eignet sich dieses Brot besonders gut für Menschen mit empfindlicher Verdauung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder bei einem sogenannten „Leaky Gut“, also einer durchlässigen Darmschleimhaut. Glutenfreie, fermentierte Brote wie dieses können helfen, den Darm zu entlasten und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Lange habe ich nach einem guten Rezept für ein Buchweizenbrot gesucht. Ein herzliches Dankeschön an Petra Rurländer, die mir dieses wunderbare Rezept zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es für mich noch ein wenig angepasst – und bin begeistert vom Ergebnis!

Petra Rurländer hat in Wien eine kinesiologische Praxis in der sie auch mit Dunkelfeldmikroskopie eine Vitalblutanalyse erstellen kann. Hier kommst du zu Petras Praxis: Vitalblutanalyse | Dunkelfeldmikroskopie